Wir trauern um Ingrid Thurner (+13. März 2008)
Die Tirolerin war zeit ihres Lebens in der katholischen Kirche bzw. kirchlichen Erneuerungsbewegungen tätig. Sie war Pfarrsekretärin in Volders und Pastoralassisentin in der Pfarre Absam-Eichat. 1987 bis 1993 war Thurner Vorsitzende des Laienrats der Diözese Innsbruck.
Beim Besuch Johannes Pauls II. 1988 in Innsbruck zeichnete sie verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Glaubensfestes in Tirol. Für ihr großes Engagement erhielt sie 1994 von Bischof Reinhold Stecher das Goldene Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck.
Mitte der 90er-Jahre arbeitete sie führend am Kirchenvolks-Begehren mit. In der Plattform "Wir sind Kirche" war Thurner zunächst Geschäftsführerin, von 2002 bis 2004 Vorsitzende.
So wie ich keine Schwierigkeit habe anzunehmen, dass ein Weizenkorn, das in der Erde stirbt, zu blühenden Ähren und zu einem neuen Weizenkorn wird, so habe ich auch keine Schwierigkeit zu glauben, dass das wunderbare Wesen Mensch, das auf Erden stirbt, auferstehen wird zu einem neuen Leben in einem Paradies voller Freude. Mit diesem Spruch von Phil Bosmans hat das Wir sind Kirche-Bundesteam der Familie Thurner kondoliert. In unseren Herzen wird Ingrid Thurner unvergessen bleiben. |
> Text von Ingrid Thurner: Nur ein Traum? (nach 1 Samuel 3, 1-21)
> Mehr auf der Seite des Bistums Innsbruck
> Mehr auf der Seite der österreichischen Plattform Wir sind Kirche
Zuletzt geändert am 02.04.2008