Veröffentlicht am 04.03.2012
4. März 2012
Aktion „Kirche umarmen“ im Bistum Augsburg
Initiative „Heute Kirche sein“ – Pastorales Gesprächsforum Augsburg
Unter dem Motto „Lasst die Kirche im Dorf, freut euch, wir sind alle Gottes Volk“ findet am 2. Fastensonntag (4. März 2012) die Aktion „Kirche umarmen“ in weit über 100 Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg statt. Die Aktion ist ein Zeichen des wachsenden Selbstbewusstseins und der Selbstverantwortung im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils, aber auch ein Reflex auf die fortgesetzte Dialogverweigerung des Augsburger Bischofs Dr. Robert Zdarsa.
Die große Zahl der teilnehmenden Pfarrgemeinden und der damit verbundenen verantwortungsbewussten Pfarrgemeinderäte vor Ort überrascht die Initiatoren. Bisher sind 110 Pfarrgemeinden gemeldet (Stand Freitag, 02.03.2012, 12.00 Uhr). Eine beträchtliche Zahl von Pfarreien sind in die Liste der Teilnehmenden nicht eingetragen aus Rücksicht vor den Pfarrern, die an manchen Orten die Aktion nicht öffentlich unterstützen und die Verantwortung dafür dem Pfarrgemeinderat überlassen.
Viele Pfarrgemeinderäte wählen diese ungewöhnliche kreative Aktion, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen mit jenen Gemeinden, deren Kirche bei der Raumplanung 2025 als Kirche vor Ort geopfert werden soll zu Gunsten einer Zentrumskirche: „Wir wollen der Bistumsleitung ein Zeichen geben, dass wir mit den Plänen zur Umstrukturierung der Diözese nicht einverstanden sind. Wir glauben, dass es andere Antworten auf den Priestermangel geben könnte.“ Die Aktionsidee mit den Menschenketten um die Kirche wird an vielen Orten mit Gebet und Gesang begleitet und versteht sich als Demonstration unter dem Motto „Wir alle sind Kirche – Wir alle geben der Kirche ein Gesicht“.
Der erst vor knapp eineinhalb Jahren in sein Amt eingeführte Bischof Dr. Robert Zdarsa will am Kirchenvolk vorbei tausend Pfarreien zu 200 Seelsorgeeinheiten fusionieren. Außerdem soll auf das Engagement von 16.000 gewählten Pfarrgemeinderatsmitgliedern verzichtet werden und sollen Wortgottesdienste an Sonntagen (bis auf wenige Ausnahmefälle in Kranken- und Altenheimen) verboten werden.
Mehr Informationen zur Aktion am 4. März 2012: pfingsterklärung.de/?p=459
Kontakt:
Pfarrer Max Stetter, Augsburg
Tel: 0821-2436501
E-Mail: salaam@t-online.de
Unter dem Motto „Lasst die Kirche im Dorf, freut euch, wir sind alle Gottes Volk“ findet am 2. Fastensonntag (4. März 2012) die Aktion „Kirche umarmen“ in weit über 100 Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg statt. Die Aktion ist ein Zeichen des wachsenden Selbstbewusstseins und der Selbstverantwortung im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils, aber auch ein Reflex auf die fortgesetzte Dialogverweigerung des Augsburger Bischofs Dr. Robert Zdarsa.
Die große Zahl der teilnehmenden Pfarrgemeinden und der damit verbundenen verantwortungsbewussten Pfarrgemeinderäte vor Ort überrascht die Initiatoren. Bisher sind 110 Pfarrgemeinden gemeldet (Stand Freitag, 02.03.2012, 12.00 Uhr). Eine beträchtliche Zahl von Pfarreien sind in die Liste der Teilnehmenden nicht eingetragen aus Rücksicht vor den Pfarrern, die an manchen Orten die Aktion nicht öffentlich unterstützen und die Verantwortung dafür dem Pfarrgemeinderat überlassen.
Viele Pfarrgemeinderäte wählen diese ungewöhnliche kreative Aktion, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen mit jenen Gemeinden, deren Kirche bei der Raumplanung 2025 als Kirche vor Ort geopfert werden soll zu Gunsten einer Zentrumskirche: „Wir wollen der Bistumsleitung ein Zeichen geben, dass wir mit den Plänen zur Umstrukturierung der Diözese nicht einverstanden sind. Wir glauben, dass es andere Antworten auf den Priestermangel geben könnte.“ Die Aktionsidee mit den Menschenketten um die Kirche wird an vielen Orten mit Gebet und Gesang begleitet und versteht sich als Demonstration unter dem Motto „Wir alle sind Kirche – Wir alle geben der Kirche ein Gesicht“.
Der erst vor knapp eineinhalb Jahren in sein Amt eingeführte Bischof Dr. Robert Zdarsa will am Kirchenvolk vorbei tausend Pfarreien zu 200 Seelsorgeeinheiten fusionieren. Außerdem soll auf das Engagement von 16.000 gewählten Pfarrgemeinderatsmitgliedern verzichtet werden und sollen Wortgottesdienste an Sonntagen (bis auf wenige Ausnahmefälle in Kranken- und Altenheimen) verboten werden.
Mehr Informationen zur Aktion am 4. März 2012: pfingsterklärung.de/?p=459
Kontakt:
Pfarrer Max Stetter, Augsburg
Tel: 0821-2436501
E-Mail: salaam@t-online.de
Zuletzt geändert am 02.03.2012
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