13. März 2022 - Neun Jahre Papst Franziskus

Nach dem überlangen Doppelpontifikat von Johannes Paul II. (mit Kardinal Joseph Ratzinger als Glaubenspräfekt) und Benedikt XVI. stellte die Wahl von Kardinal Bergolio am 13. März 2013 eine Kirchenwende dar zurück zum Reformkurs des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). Nach Jahrzehnten, in denen innerkirchlicher Dialog und theologische Weiterentwicklung unterdrückt wurden, ist dank Franziskus seit neun Jahren die Freiheit des Denkens und Redens in unserer Kirche wieder möglich. Endlich sind Dialog, Barmherzigkeit und Synodalität auf dem Weg, zum Markenkern der römisch-katholischen Weltkirche zu werden. Diese urchristliche Grundhaltung muss aber noch mehr Einzug erhalten auf allen Ebenen der Kirchenleitung. Dies gilt auch für konkrete Entscheidungen von Papst Franziskus zum Beispiel bezüglich Bischofsernennungen bzw. Abberufungen, wenn er nicht die in ihn von so vielen Glaubenden gesetzten Hoffnungen enttäuschen will. 

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Zuletzt geändert am 20­.04.2022