Wir sind Kirche-Pfingstaktion

Pfingstsonntag eine rote Stola tragen - Pfingstmontag als Fest der Einheit feiern

Wir sind Kirche-Pfingstaktion: „Die Ruah lebt im Gottesvolk“

Pressemitteilung München, 23. Mai 2017

Pfingstsonntag beim Gottesdienst eine rote Stola, einen roten Schal oder ein rotes Tuch tragen!

> Fotos der internationalen Aktion 2017


Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche lin Deutschland und die österreichische Plattform Wir sind Kirche laden dazu ein, am Pfingstsonntag beim Gottesdienst eine rote Stola, einen roten Schal oder ein rotes Tuch zu tragen. Die Mitfeiernden der Pfingstgottesdienste können damit ein Zeichen setzen, dass der Heilige Geist in allen Gläubigen lebt, nicht nur im Klerus am Altar. Besonders sichtbar und wirkungsvoll ist dieses Zeichen, wenn es von mehreren Frauen und Männer in einer Gemeinde gemeinsam umgesetzt wird. Wer ein Foto oder einen kurzen Videoclip davon machen kann, sende das bitte an: Martha.heizer@inode.at oder 0043-650 4168500 (WhatsApp)
Biblischer Hintergrund:
In der Bibel heißt es „im Geist leben“ (Galater 5,25) und „mit dem Geist erfüllt sein“ (Epheser 5,18). Der Heilige Geist wohnt im Herzen der Menschen, die sich auf Jesus verlassen. Die Ruah bewirkt in den Menschen Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Integrität und Selbstbeherrschung (Galater 5,22-23). „Dann werde ich den Vater bitten, dass er an meiner Stelle jemanden zu euch senden soll, der euch helfen wird und euch nie verlässt. Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn deshalb nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er lebt schon jetzt bei euch, und wird in euch sein. Nein, ich lasse euch nicht als Waisenkinder zurück. Ich komme wieder zu euch.“ (Johannes 14,16-18)
> www.wir-sind-kirche.at/aktionen/die-ruah-lebt-im-gottesvolk

Pfingstmontag als Fest der Einheit der Christenheit feiern!

Wir sind Kirche ruft auch dazu auf, den Pfingstmontag als Fest der Einheit der Christenheit zu feiern und das ökumenische Miteinander weiter zu intensivieren. Gerade jetzt im Jahr des 500. Reformationsgedenkens muss das Bemühen um weitere sichtbare Zeichen der Einheit aller christlichen Kirchen weitergehen. Denn die Versöhnung zwischen den Konfessionen und erst recht zwischen den Religionen ist ein eminent wichtiger Baustein für das weitere Zusammenwachsen Europas und darüber hinaus für die Sicherung des Friedens in der Welt.

Anlässlich des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages hat die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche die deutschen Bischöfe aufgefordert, sich endlich gemeinsam in Rom für eine Lösung der Abendmahlsfrage in der Ökumene einzusetzen. Gerade im Jahr des gemeinsamen Reformationsgedenkens darf es nicht nur bei Erklärungen und freundlichen Gesten bleiben. Bisher dürfen konfessionsverbindende Ehepaare nicht gemeinsam am Abendmahl bzw. an der Kommunion teilnehmen, doch es gibt jetzt Signale aus dem Vatikan, dass Papst Franziskus bereit wäre, eine Öffnung in der Abendmahlsfrage zu akzeptieren, wenn ihm die Deutsche Bischofskonferenz konkrete Vorschläge vorlegen würde.
> www.wir-sind-kirche.de/?id=128&id_entry=6634

Wir sind Kirche-Pfingstbrief 2017: "Es ist höchste Zeit!"
Eckpunkte für eine neue Kirchenzukunft durch Gemeindeerneuerung
> als Faltblatt (4 Seiten A5) > english

Wir sind Kirche-Sonntagsbrief zum Pfingstfest, 4. Juni 2017
> zum Sonntagsbrief

Pressekontakte Wir sind Kirche-Deutschland:
Sigrid Grabmeier, Tel: 0170-8626 290, E-Mail: grabmeier@wir-sind-kirche.de
Magnus Lux, Tel: 0176-41 70 77 25, E-Mail: lux@wir-sind-kirche.de
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Dr. Martha Heizer, 0043-650 4168500, E-Mail: Martha.heizer@marthaheizer.onmicrosoft.com

Zuletzt geändert am 20­.06.2017