19.9.2025 - domradio.de

Deutsche Bischöfe und Papst Leo XIV. tasten sich vorsichtig ab

Verhältnis steht unter neuen Vorzeichen

Papst Franziskus stand den Deutschen im Allgemeinen und dem Synodalen Weg im Besonderen skeptisch bis ablehnend gegenüber. Wie sich das Verhältnis unter Leo XIV. entwickelt, wird sich in wenigen Monaten entscheiden.

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Synodaler Weg trifft auf Weltkirche

Austausch über die Grenzen der eigenen «Blase» hinweg ist auch das Ziel der Mitwirkung von Teilnehmern des deutschen Synodalen Wegs sowie der Reformgruppierung "Wir sind Kirche" an der weltweiten Heilig-Jahr-Feier für nationale Synoden-Teams in Rom. Vom 24. bis 26. Oktober haben dann synodal Bewegte aus Deutschland Gelegenheit, sich mit Katholiken anderer Länder zu treffen, die sich darum bemühen, die etwas anders akzentuierten Reform-Ideen der Weltsynode in ihren Ortskirchen umzusetzen. So kommen, zumindest auf der persönlichen Ebene, die beiden eher disparaten Ansätze des deutschen Synodalen Wegs und der Weltsynode in Rom zusammen.

Ob und wie die Erfahrungen der Teilnehmer aus Rom dann in die nächsten Etappen des deutschen Synodalen Wegs einfließen werden, bleibt abzuwarten. Am 21. und 22. November will der Synodale Ausschuss eine Satzung für das künftige "nationale synodale Gremium" beschließen. Diese soll vom ZdK in seiner Vollversammlung Ende November und von der Bischofskonferenz - in Abstimmung mit Rom - ebenfalls in einer Vollversammlung beschlossen werden.

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Zuletzt geändert am 20­.09.2025