Mit Ihrer Zuwendung Wir sind Kirche unterstützen


Herzlichen Dank für Ihre SpendeWir danken allen, die die Arbeit der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche für eine zeitgemäße Kirche auch mit einer finanziellen Zuwendung unterstützen und ermöglichen! Denn ohne Kirchensteuermittel sind wir ausschließlich auf Spenden angewiesen, um unsere Projekte, Aktionen und die vielfältige Informations- und Vernetzungsarbeit finanzieren zu können. Alle Spenden an Wir sind Kirche e.V. sind steuerabzugsfähig.    


So wirksam sind Ihre Spenden für Wir sind Kirche:

Informationen über die Verwendung der Spenden (PDF 2 Seiten)  > 2019
> 2018   > 2017   > 2017 (engl.)   > 2016   > 2015   > 2013

Broschüre: "20 Jahre Wir sind Kirche Deutschland" (2015) > PDF (40 Seiten)    
neu "25 Jahre KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche" (2020) > Link
 

Unser Spendenkonto

»Wir sind Kirche e.V.«
IBAN: DE07 4006 0265 0018 2220 00
BIC: GENODEM1DKM (Darlehnskasse Münster e.G.)
Der Verein ist vom Finanzamt Ettlingen unter der Nummer 31199/44490 als steuerbegünstigter gemeinnütziger Verein für kirchliche und mildtätige Zwecke anerkannt.

Unser Spendenkontakt: Ute Heberer, E-Mail: heberer@wir-sind-kirche.de

Ihre Spendenmöglichkeiten

Wie Sie uns eine Zuwendung zukommen lassen können - auch ohne Online-Banking:

 

Steuerbegünstigung

Ihre Zuwendungen an Wir sind Kirche sind steuerbegünstigt. Ab einer Jahresspendensumme von 100 Euro, die bis zum 31. Dezember auf unserem Konto eingegangen ist, wird Ihnen im Februar des Folgejahres Ihre Jahresspendenbescheinigung unaufgefordert zugesandt.
Unser Tipp: Bis zu einer Summe von 200 Euro erkennen die Finanzämter den Bareinzahlungsbeleg bzw. Überweisungsbeleg mit Kontoauszug als vereinfachten Spendennachweis an, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift im Feld "Verwendungszweck" angegeben sind (> mehr).


 



Eine zeitgemäße Kirche?

Mit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962 - 1965) öffnete Papst Johannes XXIII die Türen der Kirche, um sie und die Welt wieder mehr in Einklang zu bringen. Aufklärung, Forschung, Wissenschaft und Fortschritt konnten Menschen zunehmend nicht mehr in Einklang mit den Dogmen der Kirche bringen, ein Entfremdungsprozess war in Gang gesetzt.

In den Jahren nach dem Konzil wurde immer wieder versucht, die zarten Reformansätze des 2. Vatikanums im Keim zu ersticken während der Entfremdungsprozess weiter fortschritt und sich in den Austrittszahlen aus der Kirche widerspiegelt.

Das österreichische KirchenVolksBegehren, das in Deutschland 1995 übernommen und von rund 1,8 Mio Menschen unterzeichnet wurde, stellt fünf zentrale Forderungen in den Raum:

  1. Aufbau einer geschwisterlichen Kirche durch Umsetzung des Menschenrechts "Gleichberechtigung" mit dem Verzicht auf eine Sonderstellung des Klerus
  2. Volle Gleichberechtigung der Frauen, indem ihnen der Zugang zu allen kirchlichen Ämtern ermöglicht ist
  3. Freie Wahl der Lebensform für Priester durch Verzicht auf die Forderung nach Ehelosigkeit
  4. Positive Bewertung der Sexualität weder durch Idealisierung (Erhöhung) noch durch Schlechtreden (Sündigkeit) - Sexualität ist eine gottgewollte Eigenschaft des Menschen
  5. Frohbotschaft statt Drohbotschaft durch eine zeitgemäße und positive Verkündigung des Evangeliums mit einem Verzicht auf das Schüren von Ängsten

Braucht eine moderne Gesellschaft überhaupt Kirche?

Die christliche Kernbotschaft lautet: "Du sollst Gott lieben aus ganzem Herzen. Dies ist das erste Gebot. Doch das zweite Gebot, dem ersten gleichgestellt, ist, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Diese Botschaft beinhaltet die Idee, dass alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit (Rasse, Fähigkeiten) den gleichen Wert haben. Niemand ist auf Grund seiner Position mehr wert als andere. Daraus ergibt sich die Forderung, dass allen Menschen ein menschenwürdiges Leben zusteht. Eine Aufgabe der Kirche besteht darin, diese Botschaft sowohl zu verkünden als auch zu leben.

Menschen haben das Bedürfnis, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem, was über das Leben hinausgeht, eine Antwort zu finden, die sie in Einklang bringen können mit ihrer Denk- und Geisteswelt. Gott lieben aus ganzer Kraft, heißt, diesen Menschen Orientierung zu geben, ihen auf dem Weg beizustehen, diese existenzielle Frage zu beantworten.

Antworten finden geht in der Gemeinschaft, im gemeinsamen feiern, erleben, austauschen. Kirche bietet diesen Raum.

Eine moderne Gesellschaft braucht Kirche, weil die Ressourcen der Kirche Bereiche eröffnen, die der säkulare Staat nicht bieten kann und auch nicht bieten darf.

Herzlichen Dank für Ihre Spende

 

Zuletzt geändert am 29­.04.2022