Aufgelesen
"Kampagnen werden von Ideologen betrieben"
Der Regensburger Oberhirte Gerhard Ludwig Müller wehrt sich gegen ein vom Geist der 68-er Kulturrevolution geprägtes Bischofsbild
Deutsche Tagespost vom 30.07.2005

Die Regensburger Bistumsleitung hat eine Evaluierungskommission für den Diözesanrat eingesetzt. Welchen konkreten Auftrag hat die Kommission? Die Kommission soll untersuchen, welche positiven Signale und Initiativen vom Diözesanrat ausgegangen sind. Aber sie soll auch herausarbeiten, woran es hapert und was verbessert werden kann. Es ist sehr wichtig, dass in einer Zeit der Säkularisierung auch die Laien in besonderer Weise in die Welt hinein wirken. Das ist der ursprüngliche Auftrag der Katholikenräte, Diözesanräte und Diözesankomitees. Bei uns geht es darum, dem Diözesanrat ein Profil zu geben, das den heutigen Anforderungen genügt, die sich im Vergleich zu den Zeiten vor dreißig, vierzig Jahren wesentlich geändert haben. Inwieweit repräsentiert das derzeitige Laienräte-System de facto die Sorgen und die Anliegen der Basis? Also der Gläubigen in den Pfarreien? Die Pfarreien sind das wichtigste Stand- und Laufbein einer Diözese und deshalb kommt es entscheidend auf die Pfarrer und Pfarrgemeinderäte an. Sie müssen gestärkt werden. Es muss auch deutlicher werden, dass es im Pfarrgemeinderat um Verkündigung und Pastoral vor Ort geht. Dieser Schwerpunkt ist heute das Gebot der Stunde. Satzungsdiskussionen sind eigentlich zweitrangig. Die Kirche ist die Familie Gottes und deshalb können weder rechtliche Auseinandersetzungen noch das Tauziehen um einen größeren Einfluss das Maßgebliche sein. Der Kirche kann auch nicht von politischen Verbänden und Vereinen her eine Struktur vorgegeben werden, sondern die rechtlich-gesellschaftliche Gestalt der Kirche entwickelt sich aus ihrer inneren sakramentalen Realität. Deshalb wollen wir, dass die Pfarrgemeinderäte ihre Zielsetzung gerade in der Pastoral und Verkündigung verstärken. Wir haben bei uns in der Diözese und in den 770 Pfarreien viele tausend Männer und Frauen, die in den Pfarreien auf beste Weise ehrenamtlich mitarbeiten. Das soll unterstrichen werden. Und es ist den Gläubigen zu danken, die sich gerade in den Pfarreien einsetzen. Sie machen also durchaus positive Erfahrungen, wenn Sie die Gemeinden besuchen und dann auch den Pfarrgemeinderat treffen... Ja, wie ich von den Pfarrern höre, verläuft die Zusammenarbeit in den meisten Pfarreien problemlos. Die Pfarrgemeinderäte haben die Aufgabe, den Pfarrer in der Seelsorge zu unterstützen und zu beraten, Initiativen zu bündeln sowie in einer Pfarrei pastorale Schwerpunkte zu setzen. Im Großen und Ganzen haben wir hier wirklich ein sehr gutes Verhältnis der Pfarrer zu den Pfarrgemeinderäten. Dann gibt es die Dekanatsräte und Diözesanräte. Hat sich diese Struktur aus Ihrer Sicht bewährt? Oder haben wir in Zeiten sinkender Besucherzahlen der Kirche vielleicht einen Räte-Überschuss? Oder ein Gremien-Überschuss? Oder einen Sitzungs-Überschuss? Man muss zwischen den Dekanatsräten und den Räten auf Diözesanebene unterscheiden. Was die Dekanatsräte angeht, so gab es viele Hinweise von Seiten der Dekane und der Pfarrer, dass sich ihre Arbeit hier manchmal verdoppelt und dass man versuchen müsse, dem Dekanatsrat eine neue Gestalt zu geben, so dass er nicht nur ein zusätzliches Gremium ist, sondern auf der Ebene der Dekanate und Seelsorgsregionen ganz bestimmte Projekte anzielt und verwirklicht. Wir brauchen hier eine neue Struktur und Zielsetzung, und zwar im Sinne einer projektbezogenen Seelsorge auf Dekanats- und Regionalebene. Bei den Diözesanräten haben wir eine gewisse Vermischung der Zielsetzungen. In anderen Diözesen ist deshalb deutlich unterschieden zwischen dem Diözesan-Pastoralrat, wie er auch vom Kirchenrecht vorgesehen ist, und den klassischen Katholikenräten oder Diözesanräten. Der Diözesan-Pastoralrat hat eine ganz eindeutige Struktur und Gestalt. Die Satzung ist quasi vom Kirchenrecht vorgegeben und verfassungsrechtlich organisiert, während der Diözesanrat vereinigungsrechtlich organisiert wird und seinen Schwerpunkt in den katholischen Vereinen und Verbänden hat. Bei ihm geht es vor allen Dingen um die Außenwirkung, um die Übersetzung der kirchlichen Sendung hinein in die Welt der Politik, der Wirtschaft und der Kultur, während der Diözesan-Pastoralrat, wie sein Name schon sagt, hauptsächlich nach innen ausgerichtet ist und in Seelsorge und Verkündigung seinen Schwerpunkt hat. Wenn man Veröffentlichungen oder Zeitungsartikel der letzten Zeit über die Diözese Regensburg gelesen hat, hatte man den Eindruck, dass hier der Diözesanrat sehr innerkirchlich operiert. Wie kann denn ein Diözesanrat mehr nach außen wirken, also auch missionarischer sein im Sinne der Kirche? Bei uns im Bistum Regensburg besteht die Schwierigkeit darin, dass ein Diözesanratsvorsitzender beansprucht, am Bischofsamt Anteil zu haben, und meint, die Beschlüsse und Entscheidungen des Bischofs gelten nur dann, wenn er zustimmt. Da ist natürlich die Kirchenverfassung auf den Kopf gestellt. Das muss zurückgewiesen werden. In der Presse kommt es so rüber, als ob der Bischof diesem Herrn etwas Böses tut. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass es hier um einen Übergriff ins Bischofsamt geht. Diese Propaganda-Masche, die hier getrieben wird, der Bischof sei angeblich gegen die Laien, hat ganz bestimmte Absichten. Man kann sehen, wie sich hier bestimmte Medien einspannen lassen. Es tauchen immer die gleichen Namen auf. Das Landeskomitee der bayerischen Katholiken hat sich jetzt ebenfalls mit Presseerklärungen an die Öffentlichkeit gewandt - wie bereits Professor Meyer vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken - , ohne vorher mit mir einen Dialog gesucht zu haben. Das heißt, es geht eigentlich nicht um die Sache, in der sie sich ja gar nicht kundig gemacht haben. Wo die Argumente fehlen, bleibt nur Emotionalisierung und billige Stimmungsmache. Gewisse Damen und Herren wissen von der Diözese Regensburg gar nichts und meinen aber, sie könnten hier hineinfunken, um einfach die Person des Bischofs in der Öffentlichkeit zu beschädigen, ihm das Etikett des Polarisierers anzuhängen oder das Bistum Regensburg dann so zu diffamieren, als ob es bei uns hauptsächlich Streit gäbe. Diesen Streit gibt es tatsächlich nur in den Medien. Die Wirklichkeit sieht aber so aus, dass bei den vergangenen sieben Pastoralbesuchen, in denen jeweils eine Woche lang fast in jeder Seelsorgsregion Zehntausende von Menschen an Gottesdiensten teilgenommen haben, von all diesen Dingen, die in den Zeitungen aufgebracht wurden, nichts zu spüren war. Also wir haben zwei Bilder der Diözese Regensburg: Eins, das mit der Realität zu tun hat, und das andere, das einfach aus dem Willen zum Schlechtreden in der Phantasie geboren ist. Auch wenn man gutgläubige Seelen mit dieser Frage vielleicht verschreckt: Das alles sieht nach einer Kampagne aus. Könnten Sie aufzeigen, warum es solche Kampagnen auch in der Kirche gibt? Ja, Kampagnen werden immer von den Leuten angezettelt, denen es um Macht geht. Diejenigen, die sich in Seelsorge und Verkündigung abmühen, haben ganz andere Sorgen. Es ist ja interessant, dass die Betreiber der Kampagne, die ganz deutlich untereinander vernetzt sind, sich gegenseitig die Bälle zuspielen. Und dass sie sich eigentlich nie für all das interessiert haben, was im Bistum Regensburg in Pastoral und Verkündigung, im Schulwesen und im caritativen Bereich an Neuaufbrüchen geschieht. Es ist grotesk, dass der Anlass, um die Kampagne wieder zu eröffnen, der war, dass ich in Pfarrgemeinderatssatzungen und andere Satzungen Zitate aus der Kirchenkonstitution "Lumen gentium" des Zweiten Vatikanums eingebracht habe. Es sind ganz selbstverständliche Elemente des katholischen Glaubens, die offenbar auf Ablehnung stoßen. Auch die formale Autorität des Bischofs wird in Frage gestellt. Die Änderung von Satzungen, die etwas mit Pastoral zu tun haben, ist nach dem Kirchenrecht, nach der Verfassung der Kirche, ganz klar Materie des Bischofs. Man beruft sich auf sein angebliches Partikularrecht in Deutschland, wonach die Bischöfe ihre Satzungshoheit nicht mehr frei ausüben könnten. Hier gilt: Was dogmatisch falsch ist, kann partikularrechtlich nicht richtig sein. Bei uns gilt immer noch die bischöfliche Verfassung der katholischen Kirche, wie sie im dritten Kapitel von "Lumen gentium" beschrieben ist. Wir haben diese Kampagnen schon mehrmals erlebt und sie werden immer wieder von den gleichen Personen mit den gleichen stereotypen Parolen vorgetragen. Es sind fünf, sechs Namen, die sich wie bei einem Karussell immer wieder vorbeidrehen. Ist die Zeit nicht abgelaufen für Machtspielchen innerhalb der Kirche? Man sieht es an den Finanzen, am Gläubigenschwund, am Priestermangel. Müssten die Impulse, oder das, was einen bewegt, nicht in eine ganz andere Richtung gehen? Bei Ideologen geht es immer um die Macht, und nicht um die Menschen als Ziel des seelsorglichen Handelns der Kirche. Diese Leute setzen ihre Machtspiele auch dann fort, wenn die Kirchen leer sind. Wir dagegen verfolgen das große Programm der Neuevangelisierung der Diözese, das Evangelium den Menschen wieder als lebensgestaltende Kraft nahezubringen. Diese Kampagnen werden von Ideologen betrieben, die mich damit auch ausbremsen und isolieren wollen. Es steht ganz klar etwa in den internen Anweisungen von "Wir sind Kirche", dass die Bischöfe ständig mit solchen Eingaben, Kampagnen und Briefen eingedeckt werden sollen, um sie von ihrer eigentlichen Aufgabe abzuhalten, die darin besteht, erste Verkünder und Seelsorger einer Diözese zu sein. Es wird aber nicht gelingen, mich davon abzubringen. Man hat bei den pastoralen Wochen im Bistum gesehen, welch großen Zuspruch es gibt, wie viel Glaube bei uns lebt und dass auch eine Revitalisierung der Kirche in unserem Bistum tatsächlich möglich ist und sich auf einem guten Weg befindet. Nur mit und in der Kirche findet die Gesellschaft den Weg in eine gute Zukunft. Es ist sehr traurig, dass ein Redakteur einer süddeutschen Zeitung, der nichts anderes macht, als die Homepage von "Wir sind Kirche" in der Diözese Regensburg abzuschreiben, sich nie hier erkundigt hat, was eigentlich geschieht. Er sieht das Bischofsamt als einen Faktor im Machtpoker und unterstellt mir bestimmte Dinge oder weiß angeblich, was ich denke oder was ich plane und tue, ohne jemals mit mir gesprochen zu haben. Das ist ein vom Geist der 68-er Kulturrevolution geprägtes Bischofsbild, das wirklich der Vergangenheit angehört. Wer nicht weiß, was das Zweite Vatikanische Konzil über das Bischofsamt schreibt, nämlich dass es Dienst ist am Heil der Menschen, der kann sich offenbar gar nicht vorstellen, wie jemand von einer geistlichen Mitte her das Bischofsamt ausübt, weil ihm am Heil und Wohl der Menschen gelegen ist. Der meint dann, dass alles nur in Aktion gesetzt wird, um irgendwo, regional oder überregional, noch einen größeren Anteil an der von ihm vermuteten Macht des Bischofsamtes zu erhalten. Und der meint dann umgekehrt, dass ich mir durch die Tatsache, dass ich den Abbruchkommandos in der Kirche das Handwerk lege, irgendwie eine weitere Karriere verbaue. Wer in diesen Kategorien von Prestige und Macht denkt, der weiß nicht, was ein katholischer Priester und Bischof ist. Auch Opfer von Kampagnen sind nur Menschen. Fehlt Ihnen manchmal die menschliche Solidarität Ihrer Amtsbrüder oder sind Sie da gut versorgt? Ich bin gut versorgt, da ich mit sehr vielen Mitbrüdern in engem Kontakt stehe, die das so sehen wie ich, aber auch selbst Opfer von Kampagnen geworden sind - ausgehend teilweise von denselben Leuten, die auch hier tätig sind. Ich denke mit viel Befremden daran zurück, wie Kardinal Joseph Ratzinger öffentlich in einer üblen Weise angegriffen worden ist, was wirklich seiner Persönlichkeit und seiner gewaltigen Lebensleistung in keiner Weise gerecht wurde - siehe auch die schändliche und schäbige Beurteilung der ersten hundert Tage das Pontifikats durch "Wir sind Kirche". Aber das gehört offenbar auch dazu, dass der Bischof für den Glauben leiden muss und sich manchmal unmenschliche und unchristliche Beleidigungen und Beschimpfungen seitens der "Geschwisterlichen" anhören muss. Noch einmal zurück zu den Räten. Tut sich die Kirche einen Gefallen, wenn sie Laien- und Klerikergremien strikt voneinander trennt? Entsteht dadurch nicht der Eindruck, dass sich da zwei Lager gegenüber stehen? Beim Diözesanpastoralrat, aber auch beim Pfarrgemeinderat haben wir ein Zusammenwirken der Priester, Ordensleute und Laien. So ist auch die Struktur vom Kirchenrecht her angesetzt. Dagegen haben die Katholikenräte als reine Laienräte die Aufgabe, im Sinne des Weltauftrags der Laien die Initiativen und die Glaubenslehre der Kirche in der Welt, das heißt in Kultur, Politik und öffentlichem Leben präsent zu machen. Wenn man das in dieser Weise aufteilt, haben wir auf der einen Seite die Zusammenarbeit von Priestern, Ordensleuten und Laien innerhalb der Pfarreien und der Diözese und dann den Katholikenrat, der nach außen wirkt. Die Laien sollen in der Diözese mitarbeiten, auch in der Seelsorge. Wie ist es mit der Mitbestimmung? Wie kann man das fassen? Wo dürfen sie mitreden und wo haben sie die Normen der Kirche zu befolgen? Grundsätzlich geht es in der Kirche nicht um Macht. Wir haben keine Macht im weltlichen Sinn, die wir verteilen könnten, so dass dann jeder von dem Kuchen etwas abbekommt. Sondern es geht um den Dienst, den die Kirche in der Welt und an der Welt zu erfüllen hat. Die Kirche ist Sakrament des Heils der Welt in Jesus Christus. Und deshalb geht es um eine gemeinsame Teilhabe aller an der Sendung der Kirche, aber auch um die Spezifika, die gegeben sind durch die Ämter und die Charismen. Zur Kirche gehört eben auch das apostolische Amt. Der Bischof hat das Gesamtgeschehen in der Kirche von der Einheit in der Wahrheit zur Einheit im Bekenntnis hin zu lenken. Deshalb sind Begriffe wie Mitbestimmung im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes oder ähnliche, rein soziologisch oder politisch geprägte Kategorien fehl am Platz. Demokratie ist die von uns akzeptierte Staatsform, aber sie wird als kirchliche Verfassungsform weder abgelehnt noch übernommen. Demokratisierung der Kirche wäre nichts anderes als eine Politisierung. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Papst Johannes Paul II. hat 2004 eine Neuordnung der Rätestatuen verlangt gemäß den dogmatischen und kanonischen Vorgaben der Kirchenverfassung. Bischof und Pfarrer sind nicht ausführende Organe von Laiengremien. Ich fürchte, dass manche deshalb so wild reagieren, weil ihre Träume von einer nationalen Sonderentwicklung der Kirche in Deutschland wie Seifenblasen zerplatzt sind. Sie kennen gut einige Ortskirchen in Lateinamerika. Wenn Sie deutsche Laiengremien mit der dortigen Organisation vergleichen, inwiefern könnte wer von wem lernen? Ich glaube, dass wir sehr viel von Lateinamerika lernen können, weil es dort in keiner Weise um Struktur- und Machtdebatten sowie um Prestigefragen geht, sondern weil die gemeinsamen Aufgaben so offensichtlich zu Tage treten, dass hier nur in einem inneren und äußeren Zusammenwirken und Zusammenarbeiten irgend etwas bewegt werden kann. Das wünsche ich auch uns in Deutschland. Dass wir einfach mehr die großen Nöte und Sorgen der Menschen sehen, als uns innerkirchlich mit bestimmten Auseinandersetzungen die Zeit zu stehlen, die Energie zu rauben und auch schlechte Stimmung zu verbreiten. Wenn man sieht, wie Heil suchend die Welt und unsere Gesellschaft sind, haben wir alle Hände voll zu tun, um Christus den Menschen nahe zu bringen. Es zeigt sich auch in der täglichen Arbeit in den Pfarreien, welche Energie für die Vorbereitung zur Erstkommunion und zur Firmung aufgewandt werden muss. Welche Frustrationen gibt es da, für viele, die sich einsetzen - und der Erfolg lässt oft auf sich warten. Da haben wir einfach keine Zeit mehr, um innerkirchliche Strukturdebatten zu führen und rechthaberisch und romantisierend die siebziger Jahre zu beschwören. Es geht entscheidend um die Neuevangelisierung. "Gott in Christus - das Heil der Welt", das ist die Kurzformel der Verkündigung des großen Erneuerers der katholischen Kirche in Bayern, Johann Michael Sailer, Bischof von Regensburg in den Jahren 1829 bis 1831, der zu seiner Zeit viele Verleumdungskampagnen seitens innerkirchlicher Gegner im Vertrauen auf Jesus, den Herrn der Kirche, überstanden hat.