Katholikentag Regensburg (2)

Pressegespräche der Reformgruppen 28. und 30.5.2014 / Media Advice

Sehr geehrte Damen und Herren der Medien!

Anlässlich des 99. Deutschen Katholikentags in Regensburg laden die Reformgruppen ein:
  • Bilanz-Pressegespräch:
    Freitag, 30. Mai 2014 um 11:30 Uhr
    Alumneum Luthersaal
    (gegenüber der Ev. Dreieinigkeitskirche)
    mit
    Pfarrer Martin Schulte (Ev. Dreieinigkeitsgemeinde)
    Agnes Frei (Leserinitiative Publik-Forum)
    Pfarrer Helmut Schüller (Pfarrerinitiative Österreich)
    Prof. Alberto da Silva Moreira (Goiania/Brasilien)
    Eugénie Musayidire (Ruanda)
    Christian Weisner (KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche)

    Pfarrer Helmut Schüller war Präsident der Caritas Österreich, Generalvikar von Kardinal Schönborn und Leiter der Ombudsstelle für Opfer des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. Außerdem ist er Gründer und Obmann der Pfarrer-Initiative sowie Obmann von Fairtrade Österreich. Schüller ist bekannt für seinen Einsatz für Gerechtigkeit in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kirchlichen Strukturen. Im Vertrauensindex 2014 der Austria Presseagentur belegt er nach Papst Franziskus und dem Dalai Lama den dritten Rang religiöser Persönlichkeiten.

    Prof. Dr. Alberto da Silva Moreira ist Professor für Theologie und Religionswissenschaft an der Päpstlichen Universität in Goiania in Brasilien Er hat bei Johann Baptist Metz promoviert und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Prosperitätsreligion, der Religion des Wohlstands oder des Kapitalismus (Neo-Pentecostalismus), aber auch mit einem differenzierten Blick auf die verschiedenen Pfingstkirchen und neuen religiösen Bewegungen in Brasilien. Er arbeitet außerdem seit langem in der brasilianischen Landlosenbewegung, der MST, und in der Landlosenpastoral mit.

    Eugénie Musayidire (* 25. Dezember 1952) ist eine Menschenrechtlerin und Autorin aus Ruanda. Sie ist Gründerin des Vereins „Hoffnung in Ruanda" und des ruandischen Jugendbegegnungs- und Therapiezentrums IZERE. Sie setzt sich in beispielhafter Weise für die Aussöhnung zwischen den verfeindeten Volksgruppen in Ruanda ein. Sie ist Angehörige der Tutsi-Minderheit. 2007 wurde ihr der Internationale Nürnberger Menschenrechtspreis verliehen. Ihr Leben wurde in den Dokumentarfilm „Der Mörder meiner Mutter. Eine Frau will Gerechtigkeit“ von Martin Buchholz dokumentiert. Der Film wurde im Jahr 2003 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
    Quelle: Wikipedia, siehe auch: www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/musayidire.html

Pressekontakte während des Katholikentags

für Anfragen, Stellungnahmen und Vermittlung von Interviews mit unseren Podiumsgästen:
KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche (Christian Weisner)
Tel: 0172-5184082, E-Mail: presse@wir-sind-kirche.de (korr)
Leserinitiative Publik-Forum (Agnes Frei, Dr. Katja Strobel)
Tel: 01578-8090748 (korr) , E-Mail: lip@publik-forum.de
Laienverantwortung Regensburg e.V. nach CIC c. 215 (Prof. Dr. Johannes Grabmeier) Tel: 0151-681-70756, E-Mail: johannes.grabmeier@laienverantwortung-regensburg.de

Aktuelle Meldungen, Pressemitteilungen und Programmänderungen:
> www.publik-forum.de
> www.wir-sind-kirche.de

Basisinformation
Beim 99. Deutschen Katholikentag in Regensburg werden – wie beim Katholikentag 2012 in Mannheim – kirchliche Reformgruppen mitwirken und zusätzlich das unabhängige Ökumenische Zentrum „Katholikentag plus“ gestalten mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Filmgesprächen und Gottesdienst.

Getragen wird der Katholikentag plus von der Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche, der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Dreieinigkeitskirche und der Leserinitiative Publik-Forum. Regionale Initiativen wie Laienverantwortung Regensburg e.V. nach CIC c. 215 und Aktionskreis Regensburg (AKR) sind an dem dreitägigen Programm ebenfalls beteiligt.

Beim Katholikentag plus kommen auch Persönlichkeiten wie Eugen Drewermann und Pfarrer Helmut Schüller (Pfarrerinitiative Österreich) zu Wort, die von vielen Kirchenleitungen nach wie vor gemieden werden. Hier werden heikle Fragen nach der Demokratie in der Kirche, nach dem kirchlichen Umgang mit Geld, nach der katholischen Sexualmoral, nach der Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen ebenso offen diskutiert wie Alternativen zum Kapitalismus oder existenzielle Fragen von Gewalt und Versöhnung.

Ausführliche Veranstaltungsprogramme, die auch in Regensburg verteilt werden:
> Wegweiser der Zeitung Publik-Forum
> Leporello der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche
> Lage unserer Veranstaltungsorte

Zuletzt geändert am 30­.05.2014