Aktion Lila Stola

Die Aktion Lila Stola setzt sich seit 1997 in Deutschland für die volle
Gleichberechtigung der Frauen in der römisch-katholischen Kirche ein, das heißt Öffnung des Ständigen Diakonats und des Priesteramts für Frauen und gleichberechtigter Zugang zu allen Leitungsämtern.

An der Gleichberechtigung der Frauen ist die Glaubwürdigkeit der Kirche zu messen. Die Frauenfrage ist längst zum Eckstein für Veränderungen in der katholischen Kirche geworden. Lila ist seit langem die Farbe der Frauenbewegung, violett ist noch viel länger schon in der Geschichte der Kirche
das Symbol für Umkehr, Buße und Neubeginn.

Mit dem Tragen der Lila Stola weisen Frauen und Männer bei Weihen und großen Versammlungen durch Aktionen auf die Geschlechterdiskriminierung in der römisch-katholischen Kirche hin.

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neu
„Nein“ des Papstes zum sakramentalen Frauendiakonat ist ein Schlag ins Gesicht berufener Frauen

> Wir sind Kirche-Pressemitteilung 24.5.2024

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Aktion Lila Stola 25. Juni 2022 vor dem Trierer Dom
> Presseeinladung


1997 – 2022: 25 Jahre Aktion Lila Stola
Aktion am 4. Juni 2022 (Pfingstsamstag) ab 8:30 Uhr am vorderen Markteingang zum Dom in Mainz
Presseeinladung:
> PDF 1 Seite)     Flyer: > PDF
Kontakt: Angelika Fromm
mariafromm@googlemail.com
> Nachlese zur Lila Stola Aktion 2022 

„Frauendiakonat längst überfällig“
> Wir sind Kirche zum „Tag der Diakonin“ 2022 (29. April 2022)


Habemus feminas. Gleichberechtigung in der Kirche
> Christ in der Gegenwart 11.3.2018

Ökumenischer Kongress „Frauen in kirchlichen Ämtern“- Reformbewegungen in der Ökumene
6.-9. Dezember 2017 an der Universität Osnabrück > Einladungsflyer 

> Thesen, Selbstverpflichtung und Erläuterung der Thesen (PDF 7 Seiten)     
> Bericht Angelika Fromm, Wir sind Kirche Aktion "Lila Stola" (PDF 7 Seiten)  korrigiert 
> Bericht Isolde Karle und Christine Gerber für "Evangelische Zeitschrift" 
> Bericht Dorothea Sattler, Katholisch-theologische Fakultät WWU Münster  
> Claudia Lücking Michel: Ein ökumenischer Kongress und seine Folgen (HerderKorrespondenz 2/2018)  

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"Die römisch-katholische Kirche und die Menschenrechte - eine Problemanzeige"
5. Juli 2014 (Sa) 10 Uhr

Veranstalter: Aktion Lila Stola und die Initiative Maria von Magdala

Auch mehr als 60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen diskriminiert die römisch-katholische Kirche Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Lebensform. Das ist besonders schwerwiegend, weil es "von (Kirchen-)Rechts wegen" geschieht und die Kirchenleitung bis heute kein Unrechtsbewusstsein zeigt. Es schmerzt die Betroffenen und empört viele, denen die Kirche noch nicht gleichgültig geworden ist.
Mit Prof. Dr. Norbert Lüdecke, Dr. Ida Raming, Majella Lenzen, Clemens Wilken, Matthias Katsch u.a. haben wir uns Zeit genommen, der Frage nachgehen, warum sich die katholische Kirche so schwer tut mit der Achtung der Menschenrechte in ihrem eigenen Rechtsgebiet. Die Veranstaltung hat im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, Saalgasse 15, 60311 Frankfurt/M, stattgefunden.
> Zum Kurzbericht von der Tagung
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> Aktion in Rom zum Ende des Priesterjahrs 2010 _________________________________________________________________________________________________________

> Aktionstag der Reformgruppen in Rom am 15. Oktober 2008 während der Bischofssynode - Appell internationaler Katholikinnen für die Frauenordination an die Bischofsynode in Rom
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> Frauensymposium "Geh und verkündige - Frauen in 'Ämtern' in der frühen Kirche" am 27. September 2008 in Frankfurt/Main zur Vorbereitung des Aktionstages am 15. Oktober in Rom




Aktion für das Diakonat der Frau während einer Fronleichnamsprozession in Mainz
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"Apfelaktion" zur Priesterweihe in Paderborn 2007

An jedem Sonntag nach Mariä Verkündigung (25. März) feiert die Aktion den "Weltgebetstag für Frauenordination" mit einem öffentlichen Gottesdienst auf einem Domplatz in einer deutschen Bischofsstadt.

Gottesdienst zum Weltgebetstag für Frauenordination - Würzburg 2017

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Nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen katholisch geprägten Ländern setzen sich Katholikinnen und Katholiken für die Zulassung von Frauen zum Diakonat und Priesteramt ein. Darum wurde 1996 der weltweite Dachverband für Frauenordinationsbewegungen Women's Ordination Worldwide (WOW) während der Ersten Europäischen Frauensynode in Gmunden/Österreich gegründet. Die Aktion Lila Stola ist aktives Mitglied dieses Netzwerkes.

 

 


Der Apostel Paulus sagt ganz klar: "Es gibt nicht mehr ... Mann und Frau, denn ihr alle seid eins in Christus Jesus" (Gal 3,28). Aber noch immer ist die römisch-katholische Kirche eine der letzten christlichen Kirchen und gesellschaftlichen Großorganisationen, die Frauen die Gleichheit der Rechte verweigert und ihre diakonalen und priesterlichen Berufungen nicht anerkennt.

Die Aktion ist auf die zweite Forderung »Volle Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche« des KirchenVolksBegehrens ausgerichtet, das von über zwei Millionen Katholikinnen und Katholiken allein in Österreich und Deutschland unterschrieben wurde.

Mehr Informationen:

> Infoflyer als PDF-Datei

AG Frauen in der KirchenVolksBewegung / Aktion Lila Stola
Angelika Fromm, Fritz-Kohl-Str. 7, 55122 Mainz
Tel/Fax: 06131-222486 06131-222486
E-Mail: mariafromm@googlemail.com

Interssante Seiten zur Frauenordination:
www.mariavonmagdala.de
www.womenpriests.org
www.womendeacons.org
www.rcwp.de

 

 

 

Zuletzt geƤndert am 26­.05.2024