20.11.2025 - domradio.de
ZdK-Vize warnt vor Spaltungskräften beim Synodalen Ausschuss
Birgit Mock setzt auf eine Erfahrung aus Rom
Synodalität im Praxistest: Die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken sieht Spaltungsversuche in der Kirche. In Rom hat sie eine Strategie gelernt, die sie beim anstehenden Synodalen Ausschuss einsetzen möchte.
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Ähnlich äußerten sich 18 katholische Verbände, Gruppen und Initiativen in einem gemeinsamen Appell an die Bischöfe, den "Rückenwind der Weltsynode" zu nutzen und die katholische Kirche in Deutschland zu einer synodalen Kirche zu machen.
In einer von der Reforminitiative "Wir sind Kirche" am Donnerstag verschickten Mitteilung heißt es, nur so könne es gelingen, dem massiven Glaubwürdigkeitsverlust zu begegnen, den Missbrauch, Vertuschung und Reformstau verursacht hätten.
Die Unterzeichner fordern, zu den im deutschen Reformprozess Synodaler Weg erarbeiteten Positionen - etwa bezüglich der Rolle der Frauen in der Kirche, dem Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt, bezüglich Diensten und Leitungsformen sowie der Rolle des Pflichtzölibats - zu stehen, diese pastoral weiterzuentwickeln und kirchenrechtlich umzusetzen.
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Zuletzt geändert am 20.11.2025

