6..11.2009 - KircheBewegen - Ausgabe 3 / 2009
Ökumene ohne Hoffnung?
Impulse für einen „Ökumenischer Dialog“ gaben am Samstagmorgen - genau 200 Tage vor dem Beginn des 2. Ökumenischen Kirchentags - die evangelische Professorin Johanna Haberer von der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen und der römisch-katholische Professor Dr. Urs Baumann vom Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen.
Weitere Schwerpunkte dieser Bundesversammlung waren der immer dramatischer werdende Priestermangel und die Gemeindezusammenlegungen von oben, die Frage von Kirchenaustritt, Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer sowie die aktuellen Vorgänge um die Pius-Bruderschaft. Mit einer Resolution wurden die Veranstalter des 2. ÖKT, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und der Deutsche Evangelische Kirchentag aufgefordert, auch die kirchlichen Reformgruppen in angemessener Weise an der Vorbereitung und Durchführung des 2. ÖKT zu beteiligen.
In das paritätisch besetzte sechsköpfige Bundesteam wurden für zwei Jahre wiedergewählt: Sigrid Grabmeier (Deggendorf, Bistum Regensburg), Georg Kohl (Bad Homburg, Bistum Limburg) und Christian Weisner (Dachau/München, Erzdiözese München und Freising). Neu in das Bundesteam gewählt wurden Wilma Kaegebein (Holzminden, Bistum Hildeheim) Magnus Lux (Schonungen, Bistum Würzburg) und Gisela Münster (München, Erzbistum München und Freising).
Impressionen und Informationen zur Bundesversammlung unter www.wir-sind-kirche.de
Zuletzt geändert am 06.11.2009