6.12.2012 - Radio Vatikan
D: Positive Raktionen auf Bischofsernennung
„Als Erzbischof von München und Freising freue ich mich, dass ein Priester unseres Erzbistums diese wichtige und große Aufgabe übernimmt, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“ Das schreibt der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, im Namen der Freisinger Bischofskonferenz.
Der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Albert Schmid, lobt die „schnelle Nachbesetzung“ des vakanten Bischofssitzes in Regensburg durch Benedikt XVI. Diese zeige, „wie sehr der Papst auf Kontinuität in Grundfragen setzt“, so Schmid. Diese Klarheit sei „gut für die Gläubigen in Regensburg, aber auch für das gesamte Bischofskollegium in Deutschland“. Die Katholiken in ganz Bayern würden den neuen Bischof unterstützen, gerade „in nicht einfachen Zeiten für die Kirche“ gelte es zusammenzustehen.
Voderholzer habe im „Institut Benedikt XVI.“ „hervorragende Arbeit geleistet“, so der bisherige Diözesanadministrator im Bistum Regensburg, Wilhelm Gegenfurtner, auf einer Pressekonferenz an diesem Donnerstag. Der neue Bischof werden in Regensburg nicht nur „viele gute Mitarbeiter“ vorfinden, sondern auch ein Bistum, das ihn mit offenen Namen aufnehme, fügte er an.
„Mit Ihnen wird ein Mann neuer Bischof von Regensburg, der durch seine theologische Arbeit in hohem Maße profiliert ist.“ Das schreibt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, dem neuen Bischof von Regensburg. Das Zentralkomitee freue sich besonders über die Ernennung, weil Voderholzer Gastgeber des 99. Deutschen Katholikentags in Regensburg vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 sein wird.
Laut Angabe der Initiative „Wir sind Kirche“ in Regensburg sind die Erwartungen des Kirchenvolks an den neuen Bischof hoch. Er brauche „Gespür für die Basis“, „für die Anliegen und Sorgen der Menschen im Bistum und insbesondere für die, die sich in ihren Gemeinden engagieren“, heißt es in dem von der Vorsitzenden Sigrid Grabmeier unterzeichnetem Glückwunschschreiben. Weiter erhoffe man sich „Weltoffenheit und Fortschrittlichkeit“ im theologischen Bereich sowie „ökumenische Weite“ und „Dialogbereitschaft mit anderen Religionen“.
(pm 06.12.2012 pr)
http://de.radiovaticana.va/articolo.asp?c=645159
Zuletzt geändert am 06.12.2012