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Veröffentlicht am 13­.02.2020

13.2.2020 - die-tagespost.de

kfd empört über „vernichtende Ansage“ des Papstes

Katholische Frauengemeinschaft bezeichnet Nachsynodales Schreiben von Franziskus als „herben Schlag“: Amtskirche degradiere Frauen weiter zu Dienstleisterinnen. „Wir sind Kirche“ sucht nach Schuldigen für die Entscheidung des Papstes.

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Fehlt Franziskus der Mut oder sind konservative Kardinäle und der Altpapst schuld?

Auch „Wir sind Kirche“ übt Kritik am Schreiben des Papstes. Vor dem Hintergrund des in Deutschland gerade begonnenen und mit berechtigten Erwartungen auch auf strukturelle kirchliche Reformen verbundenen Synodalen Weges sei es sehr enttäuschend, dass Franziskus in diesem nachsynodalen Schreiben keinerlei Öffnung für verheiratete Priester und keine Weihe von Frauen in Aussicht stellt, heißt es in einer Pressemitteilung von „Wir sind Kirche“ vom Mittwoch.

In dieser Mitteilung spekuliert „Wir sind Kirche“ über die Hintergründe für die päpstliche Entscheidung, keine „viri probati“ und keine Weihe von Frauen zuzulassen. Wörtlich heißt es: „Fehlt ihm (Papst Franziskus, A.d.R.) der Mut oder sind es die sich jeder Reform verweigernden Kardinäle wie z.B. Burke, Sarah, Müller und Brandmüller und auch der Altpapst Benedikt, die Franziskus daran hindern, mutige Schritte für die Zukunft der Kirche zuzulassen? Erweist sich die römisch-katholische Kirche damit als völlig reformunfähig?“

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Zuletzt geändert am 13­.02.2020