22.10.2020 - WDR.de
Papst geht einen Schritt auf Homosexuelle zu
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Der Papst spricht sich allerdings nicht für die gleichgeschlechtliche Ehe aus – wohl aber für eingetragene Partnerschaften. Das ist neu. Noch vor einigen Jahren lehnte die katholische Kirche diese Lebenspartnerschaften ab. "Ein Fortschritt. Damit geht Papst Franziskus deutlich weiter als seine Vorgänger", meint Christian Weisner von der Organisation "Wir sind Kirche".
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Dennoch: Die offizielle Lehre der katholischen Kirche, also das was auf dem Papier steht, ändert sich durch Äußerungen von Papst Franziskus nicht. "Um große Veränderungen anzustoßen, müsste der Katechismus geändert werden, wo homosexuelle Handlungen immer noch verboten sind und als Sünde gelten", fordert Christian Weisner von "Wir sind Kirche".
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als Audio mit O-Tönen von Markus Gutfleisch, Henny Engels, Theo Dierkes und Christian Weisner:
Zuletzt geändert am 24.10.2020
