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Veröffentlicht am 24­.05.2014

Prälat Imkamp im Glashaus

Bei einer Diskussion der CSU zur Europawahl in Maria Vesperbild eckte Imkamp wieder an mit Aussagen wie: „Zu einem guten französischen Politiker gehört der Ehebruch als Leistungssport“. Den SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz charakterisierte Imkamp als „... Buchhändler aus Würselen, den keine Sau in Europa kannte“. Weiter sprach er von „sozialistischer Verfolgung“ des Christentums seit 200 Jahren.

(EH) Als ich diesen Bericht las und das Bild sah, dachte ich an einen "Karnevalisten" bei einer Büttenrede. Da es sich aber um einen Seelsorger handelt (Christi Nachfolger), bin ich schon sehr überascht über solche Aussagen.
Wo war denn diese Stimme, als es um den "Protzbischof" ging bzw. um die Kindsmisshandlungen in kirchlichen Einrichtungen?
Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte sich zuerst und vor allem um die Belange und Probleme seiner eigenen Institution kümmeren. Solche Vertreter des Glaubens vermitteln mit solchen Aussagen für mich wenig Lebenshilfe!

Zuletzt geändert am 10­.06.2014