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Veröffentlicht am 12­.10.2025

12.10.2025 - feinschwarz.net

Leserbrief zum Podcast „Hoffnung und Kontingenz“ (Bauer/Grethlein) vom 07.10.2025

Karl-Dieter Müller (Münster) erinnert in diesem Leserbrief nach dem Podcast „Hoffnung und Kontingenz“ an „Unsere Hoffnung“. 

„Unsere Hoffnung“ – heute: So titelt die Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“ ihren Pfingstbrief 2025 und bezieht sich dabei auf das Grunddokument Unsere Hoffnung. Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit“ der Würzburger Synode (1971-1975), dessen Verabschiedung sich 2025 zum 50. Mal jährt. Der wohl wichtigste Text basiert auf einem Entwurf von Johann Baptist Metz (Münster) und ist von dessen Neuer Politischer Theologie geprägt als Aufruf zur messianischen Erneuerung der Kirche. Angesichts unserer zerrissenen und bedrohten Welt von Zukunftsangst, Kriegserfahrungen, ökologischer Krise … ist zu fragen, was christliche Hoffnung heute bedeutet und wem sie gilt.  Danke so für den Anstoß von Christian Bauer (7.10.202,  „Hoffnung und Kontingenz?“) für seine Gedanken mit/zu Jonas Grethlein und dessen beiden lesenswerten Büchern.

Zwei Tagungen erinnerten Ende September an das Synodendokument: in Münster (Akademie des Bistums Franz Hitze Haus) und in Würzburg (Domschule Würzburg) als Rückblicke und Ausblicke.

Hier möchte ich – im Sinne einer „gefährlichen Erinnerung“ (Metz) auch mit öffentlicher und politischer Bedeutung und der Anstöße von Bauer/Grethlein –  an „Unsere Hoffnung“ erinnern.

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Zuletzt geändert am 13­.10.2025