Veröffentlicht am 07.05.2010
7.5.2010 - Ad-hoc-news.de
Reformbewegung sieht Ökumene in der Krise
Die Bewegung Wir sind Kirche sieht kurz vor Beginn des 2. Ökumenischen Kirchentags (ÖKT) die Ökumene in der Krise. Magnus Lux vom Bundesteam der Reformbewegung sagte am Freitag in München, in der katholischen Kirche gebe es Rückschritte «hinter das Zweite Vatikanische Konzil zurück».
Aber auch auf evangelischer Seite gebe es «Profilierung und Abgrenzung». Angesichts einer momentanen Krise des Klerus habe nun die Stunde der Laien geschlagen, betonte Lux.
Eine zentrale Aktion der Bewegung während des ÖKT ist eine «Menschenkette für die gemeinsame Mahlfeier». Dabei sollen mindestens 1000 Menschen die etwa 1200 Meter zwischen der evangelischen Matthäuskirche in der Münchner Innenstadt und dem Liebfrauendom überbrücken und so ein Zeichen für «Gastfreundschaft und Abendmahl» setzen. Die katholische Kirche lehnt ein gemeinsames Abendmahl von Protestanten und Katholiken bislang ab.
ddp
Aber auch auf evangelischer Seite gebe es «Profilierung und Abgrenzung». Angesichts einer momentanen Krise des Klerus habe nun die Stunde der Laien geschlagen, betonte Lux.
Eine zentrale Aktion der Bewegung während des ÖKT ist eine «Menschenkette für die gemeinsame Mahlfeier». Dabei sollen mindestens 1000 Menschen die etwa 1200 Meter zwischen der evangelischen Matthäuskirche in der Münchner Innenstadt und dem Liebfrauendom überbrücken und so ein Zeichen für «Gastfreundschaft und Abendmahl» setzen. Die katholische Kirche lehnt ein gemeinsames Abendmahl von Protestanten und Katholiken bislang ab.
ddp
Zuletzt geändert am 07.05.2010
