28.3.2011 - DAPD
Kirchenkritiker fordern Anerkennung der Menschenrechte
Mit der Gewährung oder Vorenthaltung der Menschenrechte stehe oder falle die Glaubwürdigkeit der Kirche in der Welt, heißt es im Abschlusspapier. Die Diskussion über die Kirchenreform müsse daher vorrangig eine Diskussion um Menschenrechte in der Kirche sein. Pflichtzölibat, Verweigerung der Frauenordination und die sexuelle Diskriminierung homosexueller Menschen seien menschenrechtswidrig.
An der dreitägigen Bundesversammlung der Kirchenkritiker in Fulda hatten knapp 100 Delegierte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden teilgenommen.
Zuletzt geändert am 28.03.2011