Veröffentlicht am 20.09.2011
20.9.2011 Weilburger Nachrichten
Wir sind Kirche im Bistum Limburg wählt neues Sprecherteam
Guten Tag, Weilburg! (20.09.2011, KS) Die Mitglieder von “Wir sind Kirche” im Bistum Limburg, eine der Reformbewegungen in der römisch-katholischen Kirche, kennen sich untereinander, sind sich zumindest schon einmal an anderer Stelle über den Weg gelaufen. Sie haben ein gemeinsames Ziel: In der Amtskirche die verkrusteten Strukturen aufzubrechen und nach Möglichkeiten zu suchen, Kirche und Gemeinde wieder erlebbar zu machen. Die Christen in “Wir sind Kirche” sind sich einig, dass eine Veränderung nur von Innen heraus angestoßen werden kann. Für viele Mitglieder kommt ein Austritt aus dem Kirchensteuersystem nicht in Frage.
Und so standen bei der diesjährigen Herbsttagung von “Wir sind Kirche” im Bistum Limburg theologische und liturgische Fragen und ein Versuch, sie zu beantworten, im Vordergrund. Immer größer werdende Pfarrverbände mit immer weniger Priester werden zukünftig immer mehr zur Realität. Das stellt Ehrenamtliche in den meist aktiven Gemeinden vor immer drängendere Probleme. Eine Antwort versucht das Bistum Limburg mit Bischof Tebartz-van Elst an der Spitze mit einer “Schule des Glaubens”, einer Art Kaderschmiede, in der zukünftig sogenannte “GlaubenslehrerInnen” auf den Dienst in den Gemeinden vorbereitet werden sollen.
Was für die römisch-katholische Amtskirche immer noch ein Denk-Tabu darstellt, kann vielleicht schon morgen zur Realität werden: Die Rückkehr zum Ur-Christentum, zu kleinen Haus-Gemeinden ohne Priester aber mit einem Presbyter, einer oder einem Ältesten, die oder der auch die zentralen Aufgaben der Eucharistie-Feier wahrnimmt.
Am Nachmittag standen die Wahlen zum Sprecherteam auf der Tagesordnung. Zur Überraschung aller stellten sich neben den bewährten Sprechern Henny Toepfer aus Dillenburg und Georg J. Kohl aus Bad Homburg, die beide bereits seit 16 Jahren engagiert für “Wir sind Kirche” eintreten, drei weitere Kandidaten für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung. Kurzerhand wurde das Sprecherteam auf fünf SprecherInnen erweitert und das neue Team als Block gewählt.
Für die nächsten zwei Jahre wird “Wir sind Kirche” im Bistum Limburg von Henny Toepfer (Dillenburg), Peter Auras (Lahnstein), Hubertus Janssen (Limburg), Georg J. Kohl (Bad Homburg) und Karl-Josef Schäfer (Weilburg) vertreten.
Und so standen bei der diesjährigen Herbsttagung von “Wir sind Kirche” im Bistum Limburg theologische und liturgische Fragen und ein Versuch, sie zu beantworten, im Vordergrund. Immer größer werdende Pfarrverbände mit immer weniger Priester werden zukünftig immer mehr zur Realität. Das stellt Ehrenamtliche in den meist aktiven Gemeinden vor immer drängendere Probleme. Eine Antwort versucht das Bistum Limburg mit Bischof Tebartz-van Elst an der Spitze mit einer “Schule des Glaubens”, einer Art Kaderschmiede, in der zukünftig sogenannte “GlaubenslehrerInnen” auf den Dienst in den Gemeinden vorbereitet werden sollen.
Was für die römisch-katholische Amtskirche immer noch ein Denk-Tabu darstellt, kann vielleicht schon morgen zur Realität werden: Die Rückkehr zum Ur-Christentum, zu kleinen Haus-Gemeinden ohne Priester aber mit einem Presbyter, einer oder einem Ältesten, die oder der auch die zentralen Aufgaben der Eucharistie-Feier wahrnimmt.
Am Nachmittag standen die Wahlen zum Sprecherteam auf der Tagesordnung. Zur Überraschung aller stellten sich neben den bewährten Sprechern Henny Toepfer aus Dillenburg und Georg J. Kohl aus Bad Homburg, die beide bereits seit 16 Jahren engagiert für “Wir sind Kirche” eintreten, drei weitere Kandidaten für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung. Kurzerhand wurde das Sprecherteam auf fünf SprecherInnen erweitert und das neue Team als Block gewählt.
Für die nächsten zwei Jahre wird “Wir sind Kirche” im Bistum Limburg von Henny Toepfer (Dillenburg), Peter Auras (Lahnstein), Hubertus Janssen (Limburg), Georg J. Kohl (Bad Homburg) und Karl-Josef Schäfer (Weilburg) vertreten.
Zuletzt geändert am 20.09.2011