Veröffentlicht am 27.01.2014
27.1.2014 - SPIEGEL
Der Papst und der Verdammte Sex / Herausgefordert
Gläubige aus aller Welt durften in einer Vatikan-Umfrage die katholische Sexualmoral bewerten. Das Ergebnis ist vernichtend – und ein Testfall für Franziskus. Wird der Papst die Kirche reformieren, oder belässt er es bei freundlichen Gesten?
DER SPIEGEL 5 / 2014, Titelgeschichte, Seite 32-40
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Laienvertreter sind alarmiert: „Wir fordern die Bischöfe auf, die Ergebnisse der Umfragen ungeschminkt und ungeschönt nach Rom zu geben, aber auch in Deutschland zu veröffentlichen“, sagt Christian Weisner, der Bundesvorsitzende der Basisbewegung „Wir sind Kirche“ - „so schwer es den Bischöfen auch fallen mag.“
Auch der Vorsitzende des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend, Dirk Tänzler, mahnt die Hirten, „die Ergebnisse, die sie nach Rom weitergeben, transparent zu machen“. Elisabeth Bußmann, die Präsidentin des Familienbunds der Katholiken in Deutschland, sagt: „Die Umfrage hat eine Dynamik ausgelöst, die sich nicht mehr stoppen lässt.“ Und Alois Glück, der Chef des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, erklärt: „Die Umfrage war durchaus mit methodischen Mängeln angelegt. Aber die Signalwirkung, die davon ausgeht, ist von außerordentlichem Wert.“ Als Ergebnis erkennt auch er eine starke Diskrepanz zwischen Lehramt und Wirklichkeit: „Nun kommt es darauf an: Wie geht Rom damit um?“
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Der ganze Artikel ist bei info@wir-sind-kirche.de abrufbar.
DER SPIEGEL 5 / 2014, Titelgeschichte, Seite 32-40
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Laienvertreter sind alarmiert: „Wir fordern die Bischöfe auf, die Ergebnisse der Umfragen ungeschminkt und ungeschönt nach Rom zu geben, aber auch in Deutschland zu veröffentlichen“, sagt Christian Weisner, der Bundesvorsitzende der Basisbewegung „Wir sind Kirche“ - „so schwer es den Bischöfen auch fallen mag.“
Auch der Vorsitzende des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend, Dirk Tänzler, mahnt die Hirten, „die Ergebnisse, die sie nach Rom weitergeben, transparent zu machen“. Elisabeth Bußmann, die Präsidentin des Familienbunds der Katholiken in Deutschland, sagt: „Die Umfrage hat eine Dynamik ausgelöst, die sich nicht mehr stoppen lässt.“ Und Alois Glück, der Chef des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, erklärt: „Die Umfrage war durchaus mit methodischen Mängeln angelegt. Aber die Signalwirkung, die davon ausgeht, ist von außerordentlichem Wert.“ Als Ergebnis erkennt auch er eine starke Diskrepanz zwischen Lehramt und Wirklichkeit: „Nun kommt es darauf an: Wie geht Rom damit um?“
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Der ganze Artikel ist bei info@wir-sind-kirche.de abrufbar.
Zuletzt geändert am 28.01.2014
