22.1.2020 - focus.de
"Höchst enttäuschend"Ex-Papst geschützt? Im Missbrauchsskandal werden schlimmste Befürchtungen wahr
2018 erschüttert die katholische Kirche die Öffentlichkeit mit ihrer großen Missbrauchsstudie. Die Unterlagen - so das Versprechen - sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort bestätigen sich nun die schlimmsten Befürchtungen: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos.
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Die Studie sei darauf angelegt gewesen, "nur generalisierte Ergebnisse zu bringen, um die Anonymität sowohl der Täter als auch der damaligen Verantwortlichen in der Kirchenleitung (...) zu schützen", sagt der Sprecher der Reformbewegung "Wir sind Kirche", Christian Weisner.
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Zuletzt geändert am 27.01.2020