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Veröffentlicht am 30­.04.2020

30.4.2020 - Deutschlandfunk Kultur

Staatsleistungen: Kirchen sollten nicht aus dem Steuersäckel finanziert werden

Ein Kommentar von Matthias Bertsch und Christoph Fleischmann

570 Millionen Euro: Soviel zahlen die Bundesländer den Kirchen allein in diesem Jahr an „Staatsleistungen“. Seit der napoloeonischen Zeit gibt es diese jährliche Subvention. Damit müsse Schluss sein, sagen Matthias Bertsch und Christoph Fleischmann.

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Und nun? Selbst Kirchenvertreter geben zu, dass sich ihre Begründungen für die alten Zahlungen kaum noch vermitteln lassen. Und die Initiative „Wir sind Kirche“ forderte kürzlich das Geld zur tatkräftigen Corona-Solidarität umzuwidmen. Soweit wird es nicht kommen: Die Finanzchefs der Kirchen rechnen mit sinkenden Einnahmen und werden das Geld zusammenhalten.

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https://www.deutschlandfunkkultur.de/staatsleistungen-kirchen-sollten-nicht-aus-dem.1005.de.html?dram:article_id=475727

Von Matthias Bertsch und Christoph Fleischmann läuft am 3. Mai in der Sendung Religionen um 14.05 Uhr ein Feature über die Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen.

Zuletzt geändert am 30­.04.2020