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Veröffentlicht am 15­.01.2021

15.1.2021 - katholisch.de

Synodale: Haben keine Zukunft, wenn wir nicht wirklich etwas ändern

Buch-Herausgeberin will Arbeiten des Synodalen Wegs transparenter machen

Seit über einem Jahr läuft der Synodale Weg der Kirche in Deutschland. Eigentlich hätte im Februar die dritte Synodalversammlung stattfinden sollen – aufgrund der Corona-Pandemie musste sie aber verschoben werden. Das Buch "Synodaler Weg – Letzte Chance?" möchte Einblicke in die Arbeit der Synodalen geben. Gemeinsam mit Marcus Leitschuh hat Michaela Labudda das Buch herausgegeben. Im Interview erklärt sie, warum Transparenz für den Reformprozess so wichtig ist.

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Frage: Es gibt durchaus auch kritische Stimmen zum Synodalen Weg, sowohl von Teilnehmern als auch von Außenstehenden. Kommen die auch in Ihrem Buch vor?

Labudda: Selbstverständlich! Wir haben den Blick von "vor der Tür", wie wir es nennen. Eine ganze Reihe Menschen, die nicht daran teilnehmen, begleiten den Synodalen Weg kritisch. Das sind beispielsweise "Maria 2.0" oder "Wir sind Kirche". Diese Stimmen haben wir in einem Kapitel miteingebunden, weil sie den Synodalen Weg durch das, was sie tun und sagen, auch mitgestalten – obwohl sie an den eigentlichen Prozessen nicht teilnehmen. Mit einem anderen Beitrag versuchen wir, den Blick in die Weltkirche zu weiten. 

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https://www.katholisch.de/artikel/28334-synodale-haben-keine-zukunft-wenn-wir-nicht-wirklich-etwas-aendern

Zuletzt geändert am 15­.01.2021