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Veröffentlicht am 17­.01.2022

17.1.2022 - katholisch.de

Drei Jahre "Maria 2.0": Was hat der Protest gebracht?

Anfang 2019 entstand die Frauenbewegung "Maria 2.0". Seither demonstriert sie für grundlegende Veränderungen in der Kirche und sorgt mit Aktionen für Aufsehen. Wie steht die Initiative heute da? Katrin Richthofer, die die Münchner Gruppe mitgegründet hat, spricht darüber im katholisch.de-Interview.

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Richthofer: ... In München haben wir uns zudem zu einem "Netzwerk für eine zukunftsfähige Kirche" zusammengeschlossen, etwa mit "Wir sind Kirche", dem ND, den "Ordensfrauen für Menschenwürde" oder der "Gemeindeinitiative". Uns allen hilft es, von vielen Seiten Rückhalt zu spüren. Und auch die weltweite Vernetzung ist inzwischen da. Wir sehen, dass es überall auf der Welt ähnliche Stimmen wie unsere gibt, etwa im "Catholic Women's Council".

Frage: Wie groß ist Ihre Hoffnung auf zeitnahe Reformen in der Kirche? Darum geht es Ihnen ja im Endeffekt.

Richthofer: Ich sage jetzt einfach mal, dass sie groß ist. Denn so, wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen. Gut: Wir haben in unserer Gruppe Vertreter von "Wir sind Kirche", die schon vor 25 Jahren das Gefühl hatten, die Kirche sei an einem Punkt, an dem etwas passieren muss. Trotzdem hoffen wir, dass die Situation inzwischen anders ist.

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https://www.katholisch.de/artikel/32728-drei-jahre-maria-20-was-hat-der-protest-gebracht

Zuletzt geändert am 17­.01.2022