9.10.2023 - vaticannews.va
D: „Wir sind Kirche“ lobt Start der Synode
Fünf Tage nach der Eröffnung der Synodenversammlung in Rom zieht die Initiative „Wir sind Kirche“ eine erste grundsätzlich positive Bilanz dieses weltweiten Synodalen Prozesses.
Die Einbeziehung von getauften Männern und Frauen, die keine Bischöfe sind, sei „ein grundlegender Schritt von einem hierarchischen System hin zu einer wirklich inklusiven synodalen Kirche“, auch wenn der Frauenanteil, der etwa ein Siebtel ausmacht, noch viel zu gering sei. Das erklärten Vertreter der Initiative bei einem Online-Pressegespräch.
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Frauenfrage als „Zeichen der Zeit“
Die stellvertretende Vorsitzende von „Wir sind Kirche International“, Martha Heizer, warf Klerikern im Bereich Frauen und Sexualität „Kompetenzüberschreitung“ vor, die „viel Unheil anrichtet“. Schon Johannes XXIII. habe die Frauenfrage als eines der großen „Zeichen der Zeit“ erkannt. Hieran solle die Weltsynode anknüpfen und neue Wege in der Ämterfrage finden, so Heizer.
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Zuletzt geändert am 09.10.2023