Pressegespräch der Reformgruppen am 27. Februar 2012 in Regensburg

Einladung an die Damen und Herren der Medien

Die Regensburger Reformgruppen in der römisch-katholischen Kirche, der Aktionskreis Regensburg (AKR), Wir sind Kirche Regensburg und Laienverantwortung Regensburg e.V. nach c. 215 laden zusammen mit der bundesweiten KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche ein zum Pressegespräch anlässlich der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz.


am Montag, 27. Februar 2012, 13:30 Uhr
im Schaffnerstüberl der Brauereigaststätte Kneitinger, Am Arnulfsplatz 3,
93047 Regensburg, www.knei.de
(ein paar Schritte entfernt vom Regensburger Priesterseminar, dem Tagungsort der Bischofskonferenz)

Themen des Pressegesprächs:

• Römisch-Katholische Kirche fünf Monate nach dem Papstbesuch
• Zum Stand des bischöflichen Gesprächsprozesses bundesweit und in den Diözesen
• Mitwirkung und Eigenverantwortung der Laien in Katholikenräten: aktuelle Entwicklungen in den Bistümern Augsburg, München, Regensburg etc.
• Pfarrerinitiative "Aufruf zum Ungehorsam" auch in Passau
• Thema sexualisierte Gewalt in der Kirche bleibt weiter aktuell
• Vorschau auf den 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim sowie zum 99. Katholikentag 2014 in Regensburg
• weitere aktuelle Themen

Teilnehmende des Pressegesprächs:

• Sigrid Grabmeier, Wir sind Kirche-Bundesteam (Deggendorf, Bistum Regensburg)
  Tel. 0170-8626-290, grabmeier@wir-sind-kirche.de
• Magnus Lux, Wir sind Kirche-Bundesteam (Schonungen, Bistum Würzburg)
  Tel. 0176-41266392, Famlux@t-online.de
• Berthold Starzinger, Aktionskreis Regensburg AKR (Regensburg, Bistum Regensburg)
  Tel. 0941-32192, Berthold.Starzinger@gmx.de
• Fritz Wallner, Laienverantwortung Regensburg e.V. (Schierling, Bistum Regensburg)
  Tel. 0170-5217925, fritz.wallner@laienverantwortung-regensburg.de
• Christian Weisner, Wir sind Kirche-Bundesteam (München, Erzbistum München und Freising)
  Tel. 0172-5 18 40 82, presse@wir-sind-kirche.de
• Prof. Dr. Johannes Grabmeier, Laienverantwortung Regensburg e.V. (Deggendorf, Bistum Regensburg)
  Tel. 0171-550-3789, johannes.grabmeier@laienverantwortungregensburg.de

Pressekontakte während der Bischofskonferenz in Regensburg:
Während der gesamten Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz stehen Ihnen die oben genannten Mitglieder der Reformgruppen gerne für Stellungnahmen zur Verfügung.



Aktionskreis Regensburg www.akr-regensburg.de
Der AKR (Aktionskreis Regensburg) ist eine Vereinigung von Priestern, "laisierten" Priestern und "Laien" in der Diözese Regensburg, die 1969 entstand. Er ist inspiriert vom Geist des II. Vatikanischen Konzils und nimmt sich die Freiheit - aus Liebe zur katholischen Kirche - nötige Reformen anzumahnen. Der AKR ist Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft von Priester- und Solidaritätsgruppen in Deutschland" (AGP). Die AGP ist die Dachorganisation von 11 diözesanen Teilgruppen kritischer Priester und Laien in der BRD. Dazu gehörten immer schon die Aktionskreise von Halle (bereits zu DDR-Zeiten), Regensburg und Augsburg, der SOG Paderborn, der Freckenhorster Kreis u.a.

Laienverantwortung Regensburg e.V. nach c. 215 www.laienverantwortung-regensburg.de
Die Laienveranwortung Regensburg wurde gegründet nachdem der Bischof von Regensburg 2005 die Katholikenräte widerrechtlich aufgelöst hatte. Damit wurde die Mitwirkung und Eigenverantworung aller Getauften und Gefirmten nach den Beschlüssen der Gemeinsame Synode der Bistumer in der Bundesrepublik Deutschland 1971-1975 zur Umsetzung des II. Vatikanischen Konzils stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Laienverantwortung Regensburg e.V. nach c. 215 setzt sich für die Verantwortung aller Christinnen und Christen in der römischkatholischen Kirche ein.

Wir sind Kirche www.wir-sind-kirche.de
Die weltweit vernetzte KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche setzt sich ein für eine Erneuerung der römisch-katholischen Kirche auf der Basis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und der darauf aufbauenden Theologie und Praxis. Hervorgegangen ist die KirchenVolksBewegung aus dem KirchenVolksBegehren 1995, dessen fünf Forderungen nach mehr Demokratie in der Kirche, der Gleichberechtigung der Frau, der Freistellung des Zölibates, der positiven Bewertung der Sexualität und der Verkündigung als Frohbotschaft allein im deutschsprachigen Raum von mehr als 2,5 Millionen Frauen und Männern unterschrieben wurden.