21. Bundesversammlung - Einladung
Wir sind Kirche-Bundesversammlung vom 23. bis 25. März 2007 in Dresden
Die katholische Reformbewegung Wir sind Kirche lädt am Wochenende 23. bis 25. März 2007 zu ihrer 21. öffentlichen Bundesversammlung in die Sächsische Landeshauptstadt Dresden ein.
Den Tagungsort im östlichen Teil Deutschlands nimmt die katholische Reformbewegung zum Anlass, sich mit der Frage des Wirkens von christlichen Einrichtungen und von Christinnen und Christen im säkularen Umfeld zu befassen. Den Kirchen kommen die Gläubigen abhanden. Mehr Menschen als jemals zuvor gehören in Deutschland keiner Kirche an. Besonders im östlichen Teil trifft eine kleine Zahl Getaufter auf viele Mitmenschen, die nicht getauft wurden.
Unter dem Thema "Gott begegnen vor den Kirchentüren - Geschwisterlichkeit mit Nichtglaubenden" diskutieren am Samstag ab 9 Uhr Kornelia Schmidt, Schwangerschaftskonfliktberaterin bei Donum Vitae in Dresden, Eckart König, Leiter der ökumenischen Telefonseelsorge in Dresden, und Dr. Barbara Schubert, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst des Landes Sachsen und Oberärztin auf der Palliativstation des Krankenhauses St. Josephstift mit den aus ganz Deutschland angereisten Teilnehmenden.
Weitere Schwerpunkte dieser Bundesversammlung der KirchenVolksBewegung, die zum ersten Mal in Dresden tagt, sind die Beteiligung am Evangelischen Kirchentag 2007 in Köln sowie der Austausch über die Arbeit in den deutschen Bistümern sowie auf Internationaler Ebene.
Den Kabarettabend "Und vergib uns unseren Kult" am Samstag, 24. März 2007 ab 19:30 Uhr gestaltet die Dresdener Gruppe "Die Dekanatslosen".
Mit einem Gottesdienst zum "Weltgebetstag für Frauenordination" am Sonntagmorgen um 12 Uhr vor der Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden (ehem. Katholische Hofkirche) wird die Bundesversammlung beendet.
Die öffentliche Bundesversammlung beginnt am Freitagabend um 19 Uhr und dauert bis Sonntagmittag. Zur Diskussion am Samstagvormittag und zum Kabarettabend am Samstag sind Interessierte besonders herzlich eingeladen. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum der Evangelischen Versöhnungskirche in Dresden-Striesen (Eingang Schandauer Straße zwischen Dornblüthstraße und Glasewaldtstraße, Straßenbahnlinien 4 und 10 sowie Buslinie 61 bis Haltestelle Pohlandplatz).
Weitere Informationen im Internet unter www.wir-sind-kirche.de oder bei der bundesweiten Kontaktadresse der KirchenVolksBewegung, Telefon (08131) 260 250, Email: info@wir-sind-kirche.de.
P r e s s e g e s p r ä c h Freitag, 23. März 2007 um 11:30 Uhr Ökumenisches Informationszentrum ÖIZ, Kreuzstr. 7, 01067 Dresden, Raum Sophia mit Eckart König, Leiter der ökumenischen Telefonseelsorge in Dresden, Eva-Maria Kiklas, Dresden, Wir sind Kirche-Bundesteam und Christian Weisner, München, Wir sind Kirche-Bundesteam |
G o t t e s d i e n s t zum "Weltgebetstag für Frauenordination" Sonntag, 25. März 2007 um 12 Uhr vor der Kathedrale Ss. Trinitatis (ehem. Katholische Hofkirche) - Bitte informieren Sie auch Ihre BILDBERICHTERSTATTER über diesen Gottesdienst! |
Pressetelefon vor und während der Bundesversammlung:
0172-518 40 82 (Weisner)
0172-1567669 (Kiklas)
0175-950 98 14 (Laakmann)
HINTERGRUND:
Wir sind Kirche ist aus dem 1995 in Österreich gestarteten KirchenVolksBegehren hervorgegangen und setzt sich ein für eine Erneuerung der römisch-katholischen Kirche auf der Basis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und der darauf aufbauenden Theologie und pastoralen Praxis.
Die Forderungen des KirchenVolksBegehrens nach mehr Demokratie in der Kirche, der Gleichberechtigung der Frau, der Freistellung des Zölibates, der positiven Bewertung der Sexualität und der Verkündigung als Frohbotschaft wurden allein im deutschsprachigen Raum von 2,5 Millionen Menschen unterschrieben.
Die 1996 in Rom gegründete Internationale Bewegung Wir sind Kirche ist derzeit in mehr als zwanzig Ländern auf allen Kontinenten vertreten und weltweit mit gleichgesinnten Reformgruppen vernetzt. Als innerkirchliche Reformbewegung vertritt Wir sind Kirche theologisch fundiert die "Stimme des Kirchenvolkes", wie internationale Studien renommierter Religionssoziologen immer wieder bestätigen.
Zuletzt geändert am 27.03.2007