Pressegespräch Wir sind Kirche 20.2.2019 in München

Für Ihre Rückmeldung an presse@wir-sind-kirche.de wären wir dankbar:
Ich werde voraussichtlich an dem Pressegespräch teilnehmen: ja / nein
Ich möchte weiterhin über Wir sind Kirche informiert werden: ja / nein 

Einladung zum Pressegespräch Wir sind Kirche Deutschland und Österreich

einen Tag vor dem weltweiten Bischofstreffen zu Missbrauch und Kinderschutz vom 21. bis 24. Februar 2019 im Vatikan

Mittwoch, 20. Februar 2019, 11:30 Uhr
Ort: „Roter Salon“ im Cafè Glockenspiel, Marienplatz 28, 80331 München
(Eingang Rosenstraße in der Passage; das Cafe ist im 5. Stock) > Lageplan 

Themen des Pressegesprächs:

• Forderungen und Erwartungen an den Missbrauchs-Krisengipfel in Rom

• Ursachen geistigen und sexuellen "Missbrauchs"

• Defizite bisheriger Handlungsansätze

• Notwendige grundlegende kirchliche Reformen
• weitere aktuelle Themen

Teilnehmende:

• Dr. Edgar Büttner, Wir sind Kirche im Erzbistum München und Freising
• Dr. Martha Heizer, Vors. Plattform Wir sind Kirche Österreich erkrankt
• Magnus Lux, Wir sind Kirche Bundesteam
• Christian Weisner, Wir sind Kirche Bundesteam

Pressekontakte während des Krisengipfels:

• Dr. Edgar Büttner, Tel. ++49-170-2928327, E-Mail: info@dr-buettner.com
• Dr. Martha Heizer, Tel. ++43-650-4168500, E-Mail: martha.heizer@inode.at
• Magnus Lux, Tel: ++49-176-41707725, E-Mail: lux@wir-sind-kirche.de 
• Christian Weisner, Tel. ++49-172-5184082, E-Mail: presse@wir-sind-kirche.de

Hintergrund:
Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche ist aus dem KirchenVolksBegehren 1995 in Österreich hervorgegangen, das nach schweren Vorwürfen sexuellen Missbrauchs durch ehemalige Schüler des damaligen Wiener Kardinals Hans Hermann Groër gestartet wurde. In Österreich erhielt das KirchenVolksBegehren mehr als 500.000 Unterschriften, in Deutschland - damals ohne einen vergleichbaren Skandal - mehr als 1,8 Millionen.
Die fünf Forderungen von Wir sind Kirche zielen auf mehr Mitbestimmung in der Kirche, die Gleichberechtigung der Frau, die Freistellung des Zölibates, eine positive Bewertung der Sexualität und die Verkündigung als Frohbotschaft und nicht als Drohbotschaft.
In Deutschland hat Wir sind Kirche seit dem Jahr 2002, also lange vor den Bischöfen, zehn Jahre lang ein niederschwelliges Nottelefon für Betroffene sexualiserter Gewalt  in der Kirche betrieben. 2010 gaben Wir sind Kirche Deutschland und Österreich die deutsche Übersetzung des Buches Bischofs Geoffrey Robinson: "Macht, Sexualität und die katholische Kirche" heraus.
1996 wurde die Internationale Bewegung Wir sind Kirche in Rom gegründet, die sich jetzt Wir sind Kirche International (www.we-are-church.org) nennt und mit anderen Reformbewegungen weltweit vernetzt ist.

> mehr zum Krisengipfel in Rom bei Wir sind Kirche