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Veröffentlicht am 05­.01.2018

18.12.2017 - Münchner Merkur –

Zölibat muss weg

Leserbrief

Priestermangel beheben

Die Pflicht zum Zölibat ist ein massiver Eingriff in die Naturgesetze der Schöpfung Gottes und mit nichts zu rechtfertigen. Opfer und Täter von Missbrauchsfällen sind gleichermaßen Produkte dieser unmenschlichen Rahmenbedingungen, die das Resultat von Macht und Mammon sind.

Bevor man bewährte, verheiratete Männer zu Priestern weiht, gäbe es eine einfachere Lösung, das Nächstliegende zu tun: Seit 1960 gibt es weltweit 100.000 berufene, aber verheiratete Priester. Der Priestermangel wäre mit einem Handstreich vom Tisch und die unselige Pflicht zum Zölibat endlich aufgehoben. Christus dürfte nicht nur Gott, sondern auch wieder Mensch sein, wie wir ihn seit 2000 Jahren zu Weihnachten als Mensch willkommen heißen.

Ilse Sixt – Oberpframmern

 

Der Satz: „Die Pflicht zum Zölibat, ist ein massiver Eingriff in die Naturgesetze der Schöpfung Gottes und mit nichts zu rechtfertigen“, veranlasste einen 80-jährigen Missionar aus Brasilien bei mir anzurufen. Voller Freude und Erleichterung sagte er: „Du hast uns mit Deiner Erkenntnis unser schlechtes Gewissen genommen. Wir waren Gefangene unseres Gelübdes. Jetzt sind wir frei. Nun dürfen auch wir leben und lieben“.

Für mich hat jetzt JESUS den Panzer vernichtet, den die Institution Katholische Kirche um IHN gelegt hat!!! – Gnade den Verantwortlichen!

Ilse Sixt - Oberpframmern

 

Zuletzt geändert am 05­.01.2018