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Veröffentlicht am 02­.05.2010

"Hoffen auf ein neues Pfingsten – gerade jetzt!"

Zehn Tage vor dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München (12.-16. Mai 2010) und drei Wochen vor Pfingsten veröffentlichte die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche den Pfingstbrief 2010 "Hoffen auf ein neues Pfingsten – gerade jetzt!".

In der wohl größten Krise der römisch-katholischen Kirche seit der Reformation ruft die katholische Reformbewegung alle Gläubigen dazu auf, in der Kirche aufzutreten statt auszutreten. Die Gläubigen sollten von den im Kirchenrecht vorgesehenen vorgesehenen Möglichkeiten zur Meinungsäußerung Gebrauch zu machen und gerade jetzt Strukturreformen einfordern, so wie dies Hans Küng in seinem offenen Brief an die Bischöfe in aller Welt getan hat.

Im Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) sollte die Vernetzung des Volkes Gottes verstärkt werden. Zum 2. Ökumenischen Kirchentag ruft Wir sind Kirche alle Christinnen und Christen dazu auf, die pastoral und theologisch begründete Gastfreundschaft bei Eucharistie und Abendmahl zu praktizieren.

Wir stehen erst am Anfang eines langen, schmerzhaften, aber notwendigen Transformationsprozesses unserer Kirche. Deshalb hoffen wir auf ein neues Pfingsten und erheben unsere Stimme für die dringend notwendigen Reformen in der Kirche – gerade jetzt!

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Verteilen Sie den Wir sind Kirche-Pfingstbrief 2010 in Ihrem Umfeld entweder als Email oder in gedruckter Form (2 Seiten DIN A4)!

Der Wir sind Kirche-Pfingstbrief 2010 kann im Internet unter www.wir-sind-kirche.de abgerufen oder bei der Kontaktadresse (Wir sind Kirche, Postfach 65 01 15, D-81215 München, Tel.: (08131) 260 250, Fax: (08131) 260 249, E-Mail: info@wir-sind-kirche.de) bestellt werden. Dort können auch zusätzliche Exemplare zum Verteilen in der eigenen Gemeinde bestellt werden.

> Wir sind Kirche-Pfingstbrief 2010 im Wortlaut (PDF)

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Solidarisieren Sie sich mit dem offenen Brief von Hans Küng durch Emails und Briefe an die Bischöfe und Nuntiaturen!

> Adressen der Nuntiatur in Berlin und der deutschen Bischöfe

Zuletzt geändert am 21­.05.2010