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Veröffentlicht am 04­.07.2007

4.7.2007 - Donaukurier

Der erste Papst war verheiratet

Zu "Ende des Zölibats gefordert" in der Ausgabe vom 23. Juni:

Weshalb soll bei einem Fahnenwechsel nicht mehr gelten, was in den eigenen Reihen als unumstößlich vertreten wird? Nicht nur aus pastoralen Erwägungen (Priestermangel), sondern um der Glaubwürdigkeit der Papstkirche willen und der Gerechtigkeit gegenüber den mit Berufsverbot sanktionierten verheirateten Priestern wäre es dringend geboten, die bis ins 12. Jahrhundert bestehende Tradition der verheirateten Priester wieder zu beleben. Schließlich war der erste Papst ein Ehemann.

Herbert Tyroller, Augsburg

Zuletzt geändert am 04­.07.2007