| |
Veröffentlicht am 14­.09.2007

14.9.2007 an die SZ

zum Artikel "Missbrauch im Bistum Regensburg. Bischof in Bedrängnis" in der SZ vom 13.9.2007

In dem Aufsatz von Mathias Drobinski ist von einer "Meute von Feinden" die Rede, gegen die sich Bischof Müller glaubt verteidigen zu müssen. Seit seinem Amtsantritt werden häufig Katholiken, die sein persönliches Fehlverhalten als Bischof kritisieren, von ihm als Kirchengegner und sogar als Kirchenfeinde diskriminiert. Er beweist damit eine Unfähigkeit, die er bereits als Theologieprofessor gezeigt hat, nämlich sich sachlich mit der abweichenden Meinung anderer fair und in christlichem Geist auseinanderzusetzen. Trotz dieses schwerwiegenden Mangels in der Menschenführung wurde ihm vom Papst Johannes Paul II. das verantwortliche Amt eines Bischofs übertragen. Noch verhängnisvoller ist die Tatsache, dass der jetzige Papst das andauernde Fehlverhalten des Bischofs toleriert und offensichtlich sogar unterstützt.

Walter Hürter
Humboldtstr. 3
85049 Ingolstadt
T/F 0841/33704
whuerter@web.de

Zuletzt geändert am 14­.09.2007