4.6.2009 - epd
Theologe Steffensky fordert gemeinsames Abendmahl
Zugleich forderte der Theologe dazu auf, die Schönheit des Gottesdienstes wieder zu entdecken und gemeinsam zu loben, zu beten und zu singen. "Im Gottesdienst bin ich nicht allein. Um mich sind Alte und Junge, Männer und Frauen, Kranke und Gesunde", sagte Steffensky. Dabei erlebe er mehr Welt, "als wenn ich bei mir selber und bei meinesgleichen bleibe."
Beim Ökumenefest in Koblenz zum Thema Gottesdienst kündigte der Koblenzer Superintendent und designierte Berliner Bischof Markus Dröge an, die Ökumene weitertragen und in Koblenz ein Zeichen setzen zu wollen. Nach Auffassung des Trierer Weihbischofs Jörg Michael Peters ist es in der Ökumene wichtig, einander "offen, ehrlich und freundschaftlich" anzunehmen. "Man muss aber auch bereit sein, das sagen zu können, was trennt, ohne das Ringen um die Einheit aufzugeben", ergänzte er. Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Ökumenereferentin der Evangelischen Kirche im Rheinland, betonte: "Es ist wichtig, dass wir weiterhin in der Ökumene neugierig sind."
Quelle: http://www.epd.de/rheinland_pfalz_saarland/rheinland_pfalz_saarland_index_65643.html
Zuletzt geändert am 26.06.2009