25. März 2014
Romano Guardini Preis an Karl Kardinal Lehmann
Der Preis wird seit 1970 in Erinnerung an Romano Guardini (1885-1968), einen der bedeutendsten Religionsphilosophen, Theologen, Pädagogen und Literaturinterpreten des 20. Jahrhunderts, für „hervorragende Verdienste um die Interpretation von Zeit und Welt auf allen Gebieten des geistigen Lebens“ verliehen. Bisherige Preisträger waren unter anderen der Theologe P. Karl Rahner SJ (1970), der Physiker Werner Heisenberg (1973), der Komponist Carl Orff (1974), die Priorin des Berliner Karmels Regina Martyrum Gemma Hinricher OCD (1982), Bundespräsident Richard von Weizsäcker (1987), Bundesverfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde (2004), der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Prof. Klaus Töpfer (2006), die Frauenrechtlerin Sr. Lea Ackermann (2008), der tschechische Religionssoziologie Tomáš Halik (2010) und zuletzt der österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt (2012).
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Zuletzt geändert am 25.03.2014