21. - 23. März 2014 in Regensburg
34. öffentliche Bundesversammlung "Ökumene schlägt Brücken"
> Pressemitteilung 21.3.2014
> Pressemitteilung 23.3.2014
> Presse-Echo
Die 34. Bundesversammlung in Regensburg diente der Vorbereitung auf den Katholikentag 2014. Kein Zweifel: Regensburg gilt als katholische Stadt. Dennoch: Mit der Reformation wurde Regensburg evangelisch. Etwa fünf Jahre nach Luthers Thesenanschlag, also 1523, tauchte sein reformatorisches Gedankengut in Regensburg auf – und fiel auf fruchtbaren Boden. Der moralische Verfall der mittelalterlichen Kirche war hier offensichtlich. Aber erst durch das »Regensburger Religionsgespräch« im Mai 1541 wurde das neue Bekenntnis offiziell eingeführt. Ausgehend von diesem historischen Ereignis greifen wir das Motto des Katholikentages „Mit Christus Brücken bauen“ zu einem historisch-ökumenischen Brückenschlag auf:
Dr. Johannes Brosseder, em. Prof. für Systematische Theologie an der Universität Köln, Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Ökumenische Forschung, hat uns vom „Religionsgespräch“ damals in die Ökumene von heute geführt.
> Vortrag von Prof. Dr. Brosseder bestellen oder downloaden
Am Freitagabend begann die Bundesversammlung mit der Vorstellung der Regensburger Gruppe(n) und der Evangelischen Stadtgemeinde, die Gastgeberin des Ökumenischen Zentrums der Reformgruppen beim Katholikentag sein wird.
Der Samstagnachmittag war geprägt durch aktuelle Berichte aus unserer Arbeit, u.a. unsere Vorhaben zum Katholikentag 2014. Anschließend werden mit Anträgen und Beschlüssen die Weichen für die weitere Arbeit gestellt. Am Abend berichteten die Diözesan- und Themengruppen im „Markt der Ideen“ über aktuelle Projekte.
Am Sonntag ging die Bundesversammlung mit einer Stadtführung durch den ÖPD-Bundesvorsitzenden Sebastian Frankenberger und einem Gottesdienst vor dem Regensburger Dom anlässlich des Weltgebetstages für Frauenordination zu Ende.
> Einladung, Tagesordnungsvorschlag und Anmeldeformular (PDF)
Zuletzt geändert am 30.04.2014